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  • Welche Wallbox ist für euer Zuhause die richtige?

    Wenn ihr ein E-Auto habt, ist eine Wallbox eine sinnvolle Ergänzung. Hier erhaltet ihr einen Überblick über Preis, Kompatibilität und Funktion. Damit findet ihr die Wallbox, die zu eurem Zuhause am besten passt.


    9 MinutenLesezeit
    Frau lädt E-AutoFrau lädt E-Auto

    Ihr wollt bequem zuhause laden?

    LichtBlick bietet euch den optimierten Stromtarif, um das E-Auto sicher zuhause zuladen. Haushalt und E-Auto – ein Tarif. Preislich auf euren Mehrverbrauch optimiert.

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    Auswahl einer Wallbox: Was ist zu beachten?

    Eine Wallbox ist eine größere Investition. Da stellt sich die Frage, welche Wallbox die beste ist. Das hängt von mehreren Faktoren ab:

    • Welche Funktionen braucht eure Wallbox?

    • Wollt ihr dank smarter Steuerung Strom sparen?

    • Welche Wallbox ist für welches Auto geeignet?  

    • Welches Budget steht euch zur Verfügung?

    Hier bekommt ihr Antworten auf die wichtigsten Fragen. Anschließend wisst ihr genau, welche Wallbox für euer Zuhause passt, und welche Kosten auf euch zukommen.

    Wallbox: Was ist das und für wen eignet sie sich?

    Wallbox

    Wenn ihr ein Plug-in-Hybrid-Fahrzeug oder ein E-Auto habt, dann ist eine Wallbox für euch nahezu unverzichtbar. Warum ihr eine Wallbox – auch Wandladestation genannt – haben solltet? Ihr ladet damit euer Auto bis zu siebenmal schneller auf als an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose. Hinzu kommt: Nur mit der Wallbox ist das Laden wirklich sicher, denn sie schützt vor Überlastung, Kurzschlüssen und Kabelbrand.
    Stromanschluss Wallbox

    Habt ihr eine Garage, ein Carport oder einen privaten Stellplatz mit einem Stromanschluss, ist die Installation einer Wallbox kein Problem. Auch auf Firmengeländen, auf denen Mitarbeiter*innen ihre E-Autos nutzen, lassen sich Wallboxen anschließen. Um die Verkabelung kümmert sich ein Elektrofachbetrieb. Dieser gibt euch vorher auch Auskunft darüber, wie aufwendig die Installation wird.
    Wallbox Zuhause laden

    Nicht zuletzt lohnt sich eine eigene Wallbox für euch auch, wenn ihr zuhause auf ÖkoStrom setzt. Denn damit tut ihr gleichzeitig etwas Gutes fürs Klima. Vielleicht habt ihr sogar die Möglichkeit, eure Wallbox mit einer Solaranlage zu verbinden? Auch wenn das nicht geht, könnt ihr klimaneutralen Strom beziehen und sauber Auto fahren. LichtBlick bietet euch dafür einen optimierten Stromtarif für das Laden des E-Autos zu Hause.Mehr zum Stromtarif fürs E-Auto und Zuhause
    Funktion Wallbox

    Wie funktioniert eine Wallbox?

    Die Wallbox wird mit dem Hausanschluss verbunden, wobei die Kabel so verlegt werden, dass ihr die Wallbox neben eurem Auto montieren könnt. Je nach Modell gibt es Unterschiede im Aufbau: Manche Wallboxen bieten einen Ladepunkt, andere mehrere. Alle verfügen jedoch zumindest über einige Schutzmechanismen wie zum Beispiel einen FI-Schutzschalter für die Fehlererkennung oder einen Leitungsschutzschalter, der vor Überlastung schützt. Wallboxen sind deshalb besonders sicher. Auch in der Funktionalität gibt es Unterschiede zwischen Wallboxen: Bei einfachen Modellen könnt ihr die Ladeleistung an einer LED-Anzeige ablesen. Komplexere Wallboxen lassen sich mit einer App verknüpfen, mit deren Hilfe ihr die Ladung jederzeit überprüfen, anpassen und optimieren könnt. Viele Wallboxen verfügen über einen sogenannten RFID-Leser. Dieser identifiziert die zulässigen Nutzer*innnen und gewährt dann Zugriff auf die Wallbox. So geht ihr sicher, dass nur ihr den Strom aus der Wallbox nutzen könnt. Die Handhabung ist ganz einfach, wenn die Wallbox einmal installiert ist: Ihr habt direkt am Auto Zugriff auf das Kabel und müsst zum Laden einfach nur noch den Stecker ins Fahrzeug stecken. Das ist ein weiterer Vorteil der Wallbox gegenüber der Steckdose – kein Kabelsalat. Übrigens: Obwohl eine Wallbox über den Hausanschluss mit Strom versorgt wird, bekommt sie ihren eigenen Stromkreis. Alle anderen Verbraucher*innen werden also separat versorgt, sodass euer E-Auto ungestört mit voller Kraft laden kann.

    Unterschiede zwischen Wallboxen auf einen Blick

    Wenn ihr herausfinden möchtet, welche Wallbox für euer Zuhause die beste ist, hilft euch die folgende Tabelle weiter. Sie zeigt euch die wichtigsten Kriterien wie Ladedauer, Steuerung, Anschluss etc., sodass ihr schnell auswählen könnt, welche Merkmale für euch relevant sind.

    MerkmalMöglichkeiten und worauf ihr achten solltet
    Anschluss• einphasig: ermöglicht eine Ladeleistung von bis zu 4,6 kW (bei 20 Ampere) • dreiphasig: ermöglicht eine Ladeleistung von 11 kW (bei 3 × 16 Ampere) bis zu 22 kW (bei 3 × 32 Ampere)
    Zugänglichkeit• ohne RFID-Funktion: ausreichend, wenn die Wallbox nur für die Familie zugänglich ist • mit RFID-Funktion: bietet Schutz vor unbefugter Nutzung
    Sicherheit• Sind ein FI-Schalter und ein Leitungsschutzschalter vorhanden? Diese müssen ggf. nachgerüstet werden
    Ladedauer (Beispiel für einen leeren Akku mit 40 kWh)• Wallbox mit 11 kW: ca. 4 Stunden • Wallbox mit 22 kW: ca. 2 Stunden • herkömmliche Steckdose: ca. 17 Stunden
    Steuerung der Wallbox• einfache Steuerung: günstiger, ermöglicht dennoch schnelles, komfortables Laden • smarte Steuerung: teurer, ermöglicht die Überwachung, Steuerung und Optimierung der Ladeleistung per App
    Genehmigung• Wallboxen bis 11 kW: Anmeldung beim Netzbetreiber • Wallboxen über 11 kW: zusätzlich Genehmigung erforderlich

    Einfach oder smart: Welche Wallbox ist die richtige?

    Die Steuerung wirkt sich auf den Preis eurer Wallbox aus. Ist es euch wichtig, die Ladeleistung und weitere Daten komplett im Blick zu haben? Oder genügt es euch, euer E-Auto schnell und unkompliziert zu laden? Hier die wichtigsten Informationen:

    Ungesteuerte Wallbox

    Stecker rein, aufladen, fertig – dafür reicht eine ungesteuerte Wallbox völlig aus. Diese Wallbox hat den Vorteil, dass sie meist günstiger ist, und ihr euch nicht mit aufwendiger Bedienung auseinandersetzen müsst. Sie funktioniert ganz ohne App, und die wichtigsten Daten könnt ihr bei den meisten Modellen auf einem Display oder über eine Leuchtanzeige ablesen.

    Smarte Wallbox

    Eine Wallbox mit intelligenter Steuerung steuert ihr per Bluetooth oder WLAN. Der Vorteil dieser Wallbox: Ihr habt die Ladeleistung im Blick, könnt die Stromstärke anpassen oder Ladezeiten programmieren, um günstige Tarife zu nutzen. Wollt ihr eure PV-Anlage verwenden, um euer E-Auto zu laden? Dann ist diese Variante unverzichtbar.

    Welche Wallbox eignet sich für welches Auto?

    Wenn ihr eine Wallbox auswählt, werft auch einen Blick auf den On-Board-Lader in eurem E-Auto. Dieser muss nämlich mit eurer Wallbox kompatibel sein. Das ist in den meisten Fällen kein Problem, denn eine Wallbox kann ein-, zwei- oder dreiphasig laden. Damit passt sie zu unterschiedlichen Batterien. Achten solltet ihr jedoch auf die Ladeleistung: Die meisten E-Autos können nur 11 kW Leistung verarbeiten, sodass eine Wallbox mit 11 kW völlig ausreicht.

    Was kostet eine Wallbox?

    Die Kosten für eine Wallbox richten sich unter anderem nach der Ladeleistung und den unterschiedlichen Funktionen der Wallbox. Auch die Steuerung spielt eine Rolle: Intelligente Wallboxen kosten mehr als solche mit einfacher Steuerung. Grob könnt ihr mit Kosten zwischen etwa 300 und 2.000 € für eine Wallbox rechnen, wobei die Preise derzeit (Stand: September 2022) größtenteils bei unter 1.000 € liegen. Hinzu kommen noch die Kosten für die Installation. Bei LichtBlick findet ihr günstige Wallboxen in Kombination mit passenden ÖkoStrom-Tarifen.

    Wallbox in der Mietwohnung oder im Eigentum – wie geht das?

    Ihr seid Eigentümer*innen? Dann braucht ihr für die Wallbox keine Genehmigung (ausgenommen die des Netzbetreibers bei Wallboxen ab 12 kW). Als Besitzer*innen einer Eigentumswohnung müsst ihr gegebenenfalls die Zustimmung der Eigentümer*innenversammlung einholen. Verweigert werden darf euch diese aber nicht. Dasselbe gilt, wenn ihr eine Wallbox für eure Mietwohnung nutzen wollt: Ihr habt ein Recht auf die Zustimmung, müsst sie jedoch explizit einholen.

    Checkliste Wallbox Installation

    So installiert ihr eine Wallbox

    Wie aufwendig die Installation eurer Wallbox ist, hängt unter anderem davon ab, wie weit entfernt die Wallbox vom Hausverteiler ist und wie neu eure Elektroinstallation ist. Das beeinflusst auch die Kosten, die sich bei mindestens 700 € (für eine einfache Installation) und ab 1.500 € (bei komplexeren Bedingungen) bewegen. Und so läuft die Installation ab:
    • Ihr wählt aus, wo genau eure Wallbox montiert werden soll – idealerweise natürlich ganz in der Nähe eures E-Autos (Garage, Stellplatz etc.).

    • Beauftragt eine Elektrofachkraft, die euch zu Hause besucht und sich alles anschaut. Ihr erfahrt, was genau für die Installation getan werden muss.

    • Meldet euer Vorhaben beim Netzbetreiber an. Zusätzlich braucht ihr bei einer Leistung ab 12 kW eine Genehmigung für die Wallbox.

    • Eure Elektrofachkraft kümmert sich um die Verkabelung der Wallbox inklusive einer eventuellen Anpassung des Verteilers.

    • Häufig sind Wanddurchbrüche nötig, um die Kabel zu verlegen. Das ist meist mit einfachem Bohren erledigt und nicht so aufwendig, wie es klingt.

    • Zum Schluss wird eure Wallbox montiert – entweder direkt an der Wand oder auf einem freistehenden Standfuß (z. B. unter dem Carport).

    Frau hängt Kopf aus dem Fenster

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